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Weesen (Diskussion | Beiträge) Die Lage unseres Dorfes |
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Der Ort Weesen liegt in der Lüneburger Heide, einer Moränenlandschaft, welches das Ende des zentraleuropäischen Landrückens bildet. Ausgrabungen haben gezeigt, das bereits vor mehreren 1000 Jahren eine Siedlung bestanden haben muss, die weiter östlich vom jetzigen Weesen gelegen hat. Die Lebensweise war sehr einfach und karg. Die Häuser dienten für Mensch und Tier als Unterkunft und zum Schutz. Die Bewohner dieser Gebietes sind seit alter Zeit die Sachsen. Dass auch die jetzigen Bewohner des Dorfes Weesen Nachkommen der alten Sachsen sind kann man aus der ganzen Anlage des Dorfes folgern. | Der Ort Weesen liegt in der Lüneburger Heide, einer Moränenlandschaft, welches das Ende des zentraleuropäischen Landrückens bildet. Ausgrabungen haben gezeigt, das bereits vor mehreren 1000 Jahren eine Siedlung bestanden haben muss, die weiter östlich vom jetzigen Weesen gelegen hat. Die Lebensweise war sehr einfach und karg. Die Häuser dienten für Mensch und Tier als Unterkunft und zum Schutz. Die Bewohner dieser Gebietes sind seit alter Zeit die Sachsen. Dass auch die jetzigen Bewohner des Dorfes Weesen Nachkommen der alten Sachsen sind kann man aus der ganzen Anlage des Dorfes folgern. | ||
Die Lage unseres Dorfes | |||
Ursprünglich haben die Häuser von Weesen wahrscheinlich linksseitig des Weesener Baches unterhalb des Hundsberges auf dem sogenannten Wasserfeld gelegen (Backofen, Schlagstellen, Grundrisse von Häusern). Später baute man die Wischhöfe (Altenhöfe). Sohlen waren Nachbarn von Lüttmeyers. Hinter Sohlen lag Drews Hof. In der ersten Wiese rechts an der Straße nach Hermannsburg lag Peetz Hof, dahinter lag Bartels Hof. Als letzter Hof vor dem Sunder ist Hinz Hof zu nennen. Hinz und Drews lagen als letzte in Richtung Hermannsburg. Nur die Höfe Dammann, Grotmeyer und Lüttmeyer sind an dem ursprünglichen Plätzen geblieben. | |||
„Unsere Vorfahren liebten es, jeder auf seinem eigenen Grund und Boden zu sitzen; diese ihre Gerechtsame umgeben sie dann mit einem Gehege, und so entstanden eine Anzahl Einzelgehöfte. Überhaupt stellen die Bewohner wenig Anforderungen an das Leben. Sie haben den Charakter der Alten Sachsen bewahrt und halten an den überlieferten Sitten und Gebräuchen ihrer vorfahren fest. Putz und Prunksucht sind ihnen fremd, schlicht und einfach, gastfreundlich, fleißig, das sind die Grundzüge ihres Charakters.“ (Sachsenspiegel) |
Version vom 28. Dezember 2024, 22:13 Uhr
Eine Chronik des Dorfes Weesen von 1060 - 2010
http://www.weesen.eu/bild1.jpg
Einleitung
Funde von Wohnplätzen
Der Ort Weesen liegt in der Lüneburger Heide, einer Moränenlandschaft, welches das Ende des zentraleuropäischen Landrückens bildet. Ausgrabungen haben gezeigt, das bereits vor mehreren 1000 Jahren eine Siedlung bestanden haben muss, die weiter östlich vom jetzigen Weesen gelegen hat. Die Lebensweise war sehr einfach und karg. Die Häuser dienten für Mensch und Tier als Unterkunft und zum Schutz. Die Bewohner dieser Gebietes sind seit alter Zeit die Sachsen. Dass auch die jetzigen Bewohner des Dorfes Weesen Nachkommen der alten Sachsen sind kann man aus der ganzen Anlage des Dorfes folgern.
Die Lage unseres Dorfes
Ursprünglich haben die Häuser von Weesen wahrscheinlich linksseitig des Weesener Baches unterhalb des Hundsberges auf dem sogenannten Wasserfeld gelegen (Backofen, Schlagstellen, Grundrisse von Häusern). Später baute man die Wischhöfe (Altenhöfe). Sohlen waren Nachbarn von Lüttmeyers. Hinter Sohlen lag Drews Hof. In der ersten Wiese rechts an der Straße nach Hermannsburg lag Peetz Hof, dahinter lag Bartels Hof. Als letzter Hof vor dem Sunder ist Hinz Hof zu nennen. Hinz und Drews lagen als letzte in Richtung Hermannsburg. Nur die Höfe Dammann, Grotmeyer und Lüttmeyer sind an dem ursprünglichen Plätzen geblieben. „Unsere Vorfahren liebten es, jeder auf seinem eigenen Grund und Boden zu sitzen; diese ihre Gerechtsame umgeben sie dann mit einem Gehege, und so entstanden eine Anzahl Einzelgehöfte. Überhaupt stellen die Bewohner wenig Anforderungen an das Leben. Sie haben den Charakter der Alten Sachsen bewahrt und halten an den überlieferten Sitten und Gebräuchen ihrer vorfahren fest. Putz und Prunksucht sind ihnen fremd, schlicht und einfach, gastfreundlich, fleißig, das sind die Grundzüge ihres Charakters.“ (Sachsenspiegel)